Unterrichtsmaterial Vulkanausbruch (Wandtafelbild) |
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jpg-Tafelbild |
Vulkanausbruch |
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Informationen
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Typ :Wandtafelbilder,
Tafelbilder |
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Vorschau
Anschauungsmaterial für die Schüler und SchülerInnen als
Mustervorlage für die Lehrerin oder den Lehrer in einer jpg-Bilddatei |
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Referenz
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Ein Vulkan ist eine geologische Struktur, die entsteht, wenn Magma (Gesteinsschmelze) bis an die Oberfläche eines Planeten (z. B. der Erde) aufsteigt. Alle Begleiterscheinungen, die mit dem Aufstieg und Austritt der glutflüssigen Gesteinsschmelze verbunden sind, bezeichnet man als Vulkanismus. Der Begriff „Vulkan“ leitet sich von der italienischen Insel Vulcano ab. Diese ist eine der Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer. In der römischen Mythologie galt diese Insel als die Schmiede des Vulcanus, dem römischen Gott des Feuers. In einer Tiefe ab 100 km, in der Temperaturen zwischen 1000 und 1300 Grad Celsius herrschen, schmelzen Gesteine zu zähplastischem Magma, das sich in großen, tropfenförmigen Magmaherden in 2 bis 50 km Tiefe sammelt. Wenn der Druck zu groß wird, steigt das Magma über Spalten und Klüfte der Lithosphäre auf. Magma, das auf diese Weise an die Erdoberfläche gelangt, wird als Lava bezeichnet. Bei einem Vulkanausbruch werden nicht nur glutflüssige, sondern auch feste oder gasförmige Stoffe freigesetzt (Vulkanismus). Die meisten Vulkane haben annähernd die Form eines Kegels, dessen Hangneigung von der Zähigkeit der Lava abhängt. Die Gestalt kann aber auch unregelmäßig sein oder eine kuppelförmige Aufwölbung bilden. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] Vulkantypen und Bezeichnungen Vulkane kann man nach ihrer äußeren Form, der Art ihres Magmenzufuhrsystems, dem Ort ihres Auftretens, der Art ihrer Tätigkeit sowie nach ihrem Zustand unterteilen. * Unterteilung nach der äußeren Form: o Decken- oder Plateauvulkan o Schichtvulkane (auch Stratovulkane genannt) o Schildvulkane o Schlacken- und Aschenkegel o Maar o Diatrem * Unterteilung nach der Art des Magmenzufuhrsystems: o Zentral-Vulkane o Spalten-Vulkane * Unterteilung nach dem Ort ihres Auftretens: o Subaerische Vulkane (Vulkane an Land oder über Wasser) o Submariner Vulkane (Vulkane im Meer unter Wasser) o Extraterrestrische Vulkane (Vulkane auf anderen Himmelskörpern) * Unterteilung nach der Art ihrer Tätigkeit: o effusive Tätigkeit (ruhiges Ausfließen der Lava) o explosive oder ejektive Tätigkeit o gemischte effusive und explosive Tätigkeit o Vulkane mit besonders heftiger explosiver Tätigkeit werden Supervulkane genannt * Vulkane kann man schließlich auch nach ihrem Zustand oder der Häufigkeit ihrer Aktivität einordnen in o aktive Vulkane (aktiver Vulkanismus) o inaktive oder schlafende Vulkane (kein aktiver Vulkanismus, Voraussetzungen für erneute Aktivität sind jedoch gegeben) o erloschene Vulkane (durch fehlende Magmazufuhr keine Aktivität mehr möglich) Viele Vulkane folgen allerdings nicht einem „reinen“ Ausbruchsmuster, sondern zeigen variierendes Verhalten entweder während einer Eruption oder während der Millionen Jahre ihrer Aktivität. Ein Beispiel dafür ist der Ätna auf Sizilien. Der durch die vulkanische Aktivität entstandene Berg wird je nach seiner Form Vulkankegel oder Vulkandom genannt, und die Öffnung, aus der Lava aus der Tiefe aufsteigt, heißt Vulkanschlot. Die mehr oder minder breite Öffnung an der Spitze eines Vulkans ist der Vulkankrater. Bricht ein Schlot über einer oberflächennahen Magmakammer zusammen, und es bildet sich ein großer Einbruchskrater, wird dieser als Caldera bezeichnet. |
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Originalbild |
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