Informationen
Einreihung im Stoffplan bzw. im Lehrplan der
Schule |
Typ :Arbeitsblatt
(mit Lösungen)
Format :pdf-Dokument
Fach :Geografie
(Erdkunde)
Lektionsreihe :Nordsee
- Meer & Küste, Gewässer Europas
Stufe :Sekundarstufe 1,
Realschule, Sekundarschule, Hauptschule
Klasse :7. Klasse,
1. Oberstufe |
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Vorschau
Arbeitsblatt für die Schüler und SchülerInnen zum
Ausfüllen und das Lösungsblatt als Kopiervorlage für die Lehrerin oder den Lehrer in einer
pdf-Datei
(www.allgemeinbildung.ch bietet neben den interaktiven Übungen auch viele kostenlose Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Tafelbilder und Multimedia-Präsentationen als Unterrichtsmaterial für die Primarschule (Unterstufe, Mittelstufe), die Sekundarschule (Oberstufe, Hauptschule), die Gesamtschule und die Mittelschule (Gymnasium) zum gratis Download bzw. als Freeware an)
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Transkript
Rohfassung der Texte und Aufgaben des Arbeitsblattes und
der entsprechenden
Lösungen
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Der Kampf ums Land
Löse die Aufgaben mit Hilfe der Seiten 212 bis 219 im Lehrmittel
"EUROPA" !
1. Nenne sechs
Begriffe für Wasser-
schutzbauten !
Wall / Damm
Deich
Düne(nwall)
Hügel
Lahnung
Warft / Wurt
2. Welcher Begriff wird jeweils umschrieben ?
Von Menschen verursachte Klimaerwärmung. Treibhauseffekt
Abtragung von verwittertem Gesteinsmaterial durch Wasser und Wetter.
Erosion
Periode der Erdgeschichte mit starkem Temperatursturz. Eiszeit
Land, das unter dem Meeresspiegel liegt. Depression
Sandige Küstenlandschaft, die "wüst" bzw. "unfruchtbar" ist. Geest
Hügel aus von Gletschern abgelagertem Gesteinsmaterial. Moräne
Vom Meer aufgeschichtetes, fruchtbares Schwemmland. Marsch(land)
Von Wind und Meer aufgeworfener Sandhügel. Düne(nwall)
Steile Abbruchküste, die durch die Meeresbrandung geschaffen wurde.
Kliff(küste)
Durch Deichbau und Entwässerung gewonnenes, sehr flaches Land. Koog /
Polder
Durchschnittliche ("normale") Höhe des Meeresspiegels. Normalnull NN
Höchster Punkt eines künstlich aufgeschütteten Schutzdammes. Deichkrone
Schwebstoffe im Wasser (Schlamm mit Ton, Sand und totem Material).
Schlick
Kleine Gräben zur Beschleunigung von Entwässerung und Verlandung.
Grüppen
Verschliessbarer Durchlass in einem Deich; "Wassertor". Siel
Rotierende Trommel zum Wasserschöpfen; "Archimedische Schraube".
Wasserförderschnecke
Schmale Dämme aus Steinen, Erde und Rutengeflecht. Lahnung
3. Bestimme die Reihenfolge (1-10) bei der Entstehung eines Koogs !
2 Lahnungen schützen das Ufer vor Erosion.
5 Die Pionierpflanzen halten immer mehr Schlick zurück.
10 Sobald ein hoher Winterdeich erstellt ist, eignet sich der Koog auch
für Ackerbau.
1 Das Land vor dem Deich wird in Felder wird in 400x400 m eingeteilt.
8 Es entsteht Marschland mit einer geschlossenen Pflanzendecke.
3 Rechtwinklig zur Uferlinie werden Grüppen angelegt.
4 Salzwasserpflanzen wie "Queller" und "Schlickgras" besiedeln das
Wattenmeer.
7 Erste Süsswasserpflanzen (wie Gräser und Klee) siedeln sich an.
9 Schafe können auf dem gewonnenen Koog hinter einem neuen Sommerdeich
weiden.
6 Der Landspiegel steigt und das Salz wird vom Regen aus dem Boden
gespült.
4. Was bedeutet Der nich will diken, mut wiken. ?
"Wer nicht will deichen, muss weichen." :
Wer keinen Deich bauen will, muss aus dieser Landschaft wegziehen.
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